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Im Test: Gembird DCAM-005 – Dashcam mit Fotofunktionen

Gembird DCAM-005
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Der Testbericht ist nicht mehr aktuell!

Mögliche Gründe:

  • Das Produkt ist ausverkauft.
  • Das Produkt wurde aus dem Sortiment genommen.

Mit der DCAM-005 von Gembird erhält man eine sehr günstige Dashcam. Trotz des geringen Preises von [asa price]B00DESMR60[/asa] ist sie erstaunlich hochwertig verarbeitet. Ob auch die inneren Werte überzeugen können, klären wir in unserem Test.

Diese Dashcam gehört zu den günstigsten Modellen in unseren Tests. Aber schon beim Auspacken merkt man, dass man besonders viel Wert auf die Verarbeitung gelegt hat. Das Gehäuse sieht extrem hochwertig und edel aus. Die verwendeten Materialien vermitteln mir das Gefühl, ein hochwertiges Produkt in den Händen zu halten. Dabei bietet der Funktionsumfang gewöhnliche Technik. Das mitgelieferte Zubehör ist ebenfalls sehr gewöhnlich und bietet keine Überraschungen.

Es wird nur das Nötigste geliefert. So erklärt sich schonmal der sehr günstige Preis. Neben dem Saugnapf hätte ich mir aber noch eine Klebehalterung gewünscht. Wie die Aiptek X5 Dashcam besitzt auch die Gembird ein Schraubgewinde, wodurch man sie auch auf ein Stativ montieren kann. Ob das sinnvoll ist, muss jeder für sich entscheiden. Auf jeden Fall muss man dann wohl besser komplett den Saugnapf abnehmen wenn man es vermeiden will, die Dashcam jedes Mal abzuschrauben. Aber der Saugnapf sitzt dafür schön fest.

Digitalkamera und Dashcam

Mit dem Akku eignet sich die Dashcam auch für spontane Schnappschüsse unterwegs und schlägt damit eine kleine Brücke zwischen Digicam und Dashcam. Denn das Gehäuse erinnert doch mehr an eine Digicam als an eine Dashcam. Dazu passt auch das vergleichsweise große 2,7″ Display. Das Gerät wirkt auch insgesamt zu hochwertig um es permanent im Auto zu lassen. Der Metallrahmen ist von Außen einfach zu auffällig. So ein Schmuckstück mag man nicht zurücklassen.

Die Bedienung der Dashcam ist gut weil übersichtlich und einfach gehalten. Die Tasten haben einen ordentlichen Druckpunkt und man findet sich im Menü sofort zurecht. Eine „M“-Taste schaltet zwischen Video- und Fotomodus um.

Im Fotomodus kann man ISO-Wert, Weißabgleich, Fotoeffekte und Belichtung einstellen. Ebenfalls bietet er eine Gesichts- und Smilefunktion sodass die Kamera auslöst sobald sie ein Lächeln registriert.

Als kleines Gimmick besitzt die Dashcam zwei kleine weiße LEDs die wohl für die Nachtsicht dienen sollen. Meiner Meinung nach taugen Sie nur als Taschenlampenersatz.

Was mir gut gefällt: Die Einschaltzeit ist erfreulich kurz. Vom Einschalten bis zum Start der automatischen Aufnahme vergehen maximal acht Sekunden.

Endlosschleife

Die Gembird speichert Videos wahlweise in Teilen von ein, drei oder fünf Minuten Clips. Sobald die Speicherkarte voll ist, wird die älteste Aufnahme überschrieben. Auf die Weise filmt sie immer automatisch mit und dem Autofahrer entgeht nichts. Auf Wunsch kann man die Funktion auch gänzlich deaktivieren um einen zusammenhängenden Film aufzuzeichnen. Beispielsweise bei einer Tour oder Ausfahrt. Dann stellt die Dashcam aber ihre Dienste ein sobald die Karte voll ist.

Unfallaufnahmen

Wie jede Dashcam besitzt auch die Gembird einen G-Sensor, der bei Erschütterungen Aufnahmen auf der Speicherkarte verewigt. Dann werden sie nicht mehr durch die „Loopfunktion“ (Endlosschleife) überschrieben. Die Sensibilität lässt sich dreistufig einstellen.

Mäßige Bildqualität

Es ist klar, dass man bei diesem günstigen Preis nun endlich deutliche Abstriche machen muss. Diese finden sich leider bei der Bildqualität. Das Bild ist etwas verwaschen. Kein Wunder – es handelt sich in Wirklichkeit um eine native 720p Auflösung, die auf 1080p interpoliert wird. Wer wenig auf Kennzeichenidentifizierung wert legt, dem sollte das Bild genügen.

Der Ton hingegen wird sehr ordentlich aufgenommen. Es werden keine Höhen verschluckt sodass der Ton schön klar und gut verständlich ist.

Ende

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Video durch YouTube stark komprimiert.

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Gembird DCAM-005

Eine schicke und robuste Dashcam, die mit einer hochwertigen und edlen Verarbeitung glänzt. Die inneren Werte können einen ambitionierten Dashcamanwender aber nicht überzeugen.

  • FullHD Aufnahmen mit 30fps (interpoliert)
  • Fotomodus
  • Mikrofon und Lautsprecher
  • Loopfunktion
  • 140° Weitwinkel
  • 2,7" Display
  • Bewegungssensor
  • Beschleunigungssensor
  • Lithium-Ionen Akku mit 800 mAh
  • HDMI-Out, USB-Anschluss
  • Dashcam mit Saugnapfhalter
  • Kurzes USB-Kabel (ca. 1m) und KFZ-Ladekabel (ca. 4m)
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Meine persönliche Empfehlung besitzt eine sehr gute Bildqualität, GPS und ist sehr klein und handlich.

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Autor:

Nic

Dashcamexperte

Beitrag vom 12.2.2014

Dashcamtest