Ihr Datenschutz ist uns wichtig! Wenn Sie auf der Seite weitersurfen, stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. mehr Informationen

Ersatzakku im Test: Anker 2nd Gen Astro Pro2

Oft kommt die Frage auf, ob man denn seine Dashcam mit einem Ersatzakku betreiben kann. So kann man sein Auto beispielsweise auch überwachen, während es parkt ohne die Batterie anzuzapfen. Wir haben getestet wieviel Saft der Ersatzakku von Anker liefert und ob die Maßnahme praktikabel ist.

Powerbank von Anker

Als Ersatzakku – oder auch Powerbank (engl.) – bezeichnet man einen Akku in einem externen Gehäuse. Sie verfügen meist über mehrere USB-Ausgänge. So auch der von Anker:

Herstellerangaben

  • 20.000 mAh Kapazität
  • hochwertiges Alugehäuse
  • LCD-Display um die restliche Kapazität anzuzeigen
  • 3 USB-Anschlüsse
  • 1 Multi-Volt Port mit wahlweise 9V oder 12V
  • Gewicht: 508g
  • Größe: 113 x 168 x 17mm
  • Ladestrom: max. 4.5A gleichzeitig an allen Ports

Worauf muss man bei einem Ersatzakku achten?

Grundsätzlich ist die Kapazität sehr wichtig. Je mehr Kapazität, desto länger wird unsere Dashcam mit Strom versorgt. Dass die Herstellerangaben so gut wie nie den Tatsachen entsprechen, ist ja allgemein bekannt. Darum macht es Sinn, hier besonderes Augenmerk zu legen. Der Hersteller gibt an, dass man mit diesem Akku ein iPhone 10x aufladen kann. Ein Samsung Galaxy S4 ließe sich 6x aufladen.

Aber wie verhält es sich mit einer Dashcam?

Ich habe eine iTracker mini 0801 mit dem Akku verbunden und sie durchgehend filmen lassen. Gepaart mit einer 32GB Speicherkarte, können so bei normaler permanenter Aufnahme immer die letzten 5-6 Stunden gefilmt werden. Nun stelle man sich vor, man möchte das Auto nachts beim Parken überwachen. Da passiert unter Umständen selten was vor der Linse. Also empfiehlt es sich, die Aufnahmemodus zu wechseln. Aktiviert man den Bewegungssensor, werden nur Situationen gespeichert, bei denen etwas passiert. Also wenn zum Beispiel eine Person vorbeiläuft oder ein Auto vorbeifährt.

Die Installation ist denkbar einfach

Einfach den Ersatzakku voll aufgeladen im Auto verstauen. Optimalerweise im Handschuhfach oder hinter dem Amaturenbrett – sofern möglich. Die Dashcam wird mit einem kompatiblen USB-Kabel (meist Mini-USB) mit dem Akku verbunden. Und schon schaltet sich die Dashcam ein und beginnt mit der Aufnahme. In meinem Feldversuch konnte die Dashcam gute 30 Stunden mit Strom versorgt werden. Falls das Auto also nur nachts steht, können auch Akkus mit weniger Kapazität genügen.

Eigentlich also eine super Sache diese Powerbanks. Der Anker 2nd Gen Astro Pro2 verfügt zusätzlich über ein kleines Display von dem man die restl. Kapazität ablesen kann. Das ist mir persönlich sehr wichtig und die Anzeige ist auch verlässlich. Das robuste dunkle Alugehäuse wirkt hochwertig und belastbar. Nicht unwichtig wenn man den Akku ständig transportiert.

Aber sobald der Akku leer ist, gehört er wieder an die Steckdose. Das bedeutet also, man muss die Verkabelung wieder lösen und den Akku daheim laden. Wirklich praktikabel ist das auf Dauer nicht. Wem das aber nichts ausmacht, dem kann ich den Akku empfehlen!

Gute hochwertige Verarbeitung, das kleine Kontrolldisplay und die Kapazität zeichnen diesen Ersatzakku aus.

Autor:

Nic

Dashcamexperte

Beitrag vom 11.6.2014

Du hast Fragen oder Erfahrungen?

Hallo Nick,
kann ich mit der Powerbank von Anker auch die a-rival Carcam betreiben

Herbert Krämer,

direkt antworten

ja – grundsätzlich können alle Dashcams, die einen usb-anschluss besitzen, damit betrieben werden!

Nic,

direkt antworten

Hi Nic,
ist es nicht so, dass die Powerbank abschaltet sobald die Dashcam voll ist?
Das heißt das die Cam dann ja auch gleich wieder leer ist und das war´s dann, oder?

André,

direkt antworten

Hallo
meine DDashcam hat an der Heckkamera noch plus und minus Draht. Welchen 5Volt Akku kann ich nehmen? Geht auch ein großer Elko?

Ph.Keller,

direkt antworten

Kommentar verfassen:

Dashcamtest