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Im Test: BlackVue DR500GW-HD – die Highend Dashcam

Blackvue DR500GW-HD
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Der Testbericht ist nicht mehr aktuell!

Mögliche Gründe:

  • Das Produkt ist ausverkauft.
  • Das Produkt wurde aus dem Sortiment genommen.

Mit über 5 Jahren Erfahrung in der Entwicklung von Autokameras gehört BlackVue ganz gewiss zu DEN Premium-Dashcams. Ist die DR500GW-HD wirklich so gut? Wir haben sie auf die Reise geschickt und ausgiebig getestet.

Als Marke ist BlackVue in Deutschland nahezu unbekannt. Das liegt an der noch nicht vorhandenen hiesigen Markenpräsenz der Firma. Allgemeine deutschsprachige Informationen zum Unternehmen sucht man vergebens. Dabei eilt ihnen der Ruf bereits voraus. Die technischen Daten zeugen von einem hochwertigen Produkt:

Soweit so gut bietet sie eigentlich alles, was man von einer Dashcam erwartet. Beim Auspacken offenbart die Autokamera weitere Qualitäten.

Manche mögen eventuell einen Saugnapf vermissen aber der fehlt aus gutem Grund. Die Kamera ist dafür ausgelegt, sie permanent an die Windschutzscheibe zu montieren. Dort bleibt sie auch und wird nicht mehr entfernt. Die selbstklebende Halterung sitzt bombenfest. Ich habe bei meinem Testgerät nur die Ecken freigelegt, damit ich sie später wieder entfernen kann und trotzdem klebt sie sehr gut. In dieser Halterung kann man die Kamera dann vertikal um 360° drehen. Man sollte also schon beim Montieren darauf achten, dass Sie horizontal gut ausgerichtet ist. Mangels Display erfolgt das mit der App. Dazu später mehr…

Die Dashcam hat kein Display – gut so!

Viele mögen sich ein Display wünschen. Doch dieses sucht man hier vergebens. Der Hersteller hat hier ganz bewusst auf ein Display verzichtet. Denn von der Grundidee her ist es einfach nicht notwendig. Einmal montiert und korrekt konfiguriert, werden wir ein Display nie benötigen. Denn die Dashcam bleibt wo sie ist und sollte nicht abmontiert werden. Wir brauchen nur ein Bild zur einmaligen Ausrichtung der Kamera. Und das geschieht per W-Lan mittels Smartphone. Außerdem würde ein Display den Fahrer ablenken. Man neigt dazu, ständig raufzuschauen. Und das ist nicht im Sinne des Erfinders und der StVo.

Eine Dashcam in zylindrischer Form mag merkwürdig aussehen. Aber das ist äußerst sinnvoll. Dadurch können wir sie optimal hinter dem Rückspiegel installieren sodass Sie unser Sichtfeld nicht beeinträchtigt. Das gewinkelte Stromkabel macht es möglich, es in alle Richtungen zu führen. Je nach dem, wo lang das Kabel verlegt werden soll. Dass es sich hierbei um kein USB-Kabel handelt und man dadurch von diesem Kabel abhängig ist und sich somit am KFZ-Steckplatz kein weiteres Gerät mehr einstecken lässt und es sich so gut wie garnicht austauschen lässt, ist zwar ein großes Manko aber hat aus Erfindersicht einen Grund: Man wird gezwungen, die Kamera im Auto einzurichten statt vorab in der Wohnung. Dabei werden nämlich gleich Datum und Uhrzeit vom GPS-Empfänger bezogen um 100%ig sicher zu stellen, dass diese Angaben korrekt sind.

Hoher Anschaffungspreis

Der Preis von [asa price]B00CFL058Y[/asa] ist vergleichsweise hoch. Doch in Summe bietet die Dashcam eine Menge Funktionen in einem kleinen Gehäuse. Wer nun meint, er könne sich ein Gerät im Ausland zu einem günstigeren Kurs beschaffen und dann die deutsche Firmware einspielen, der irrt! Das ist nicht möglich!

Einfache Installation

blackvue app

Die Einrichtung der Dashcam an sich ist äußerst bequem gelöst. Die mitgelieferte Speicherkarte steckt bereits in der Dashcam – klever! Man braucht sie nur noch mit dem Stromkabel zu verbinden, und dann installiert sie sich selbst. Sobald das erledigt ist, ertönt eine deutsche weibliche Sprachausgabe und die Kamera beginnt mit der automatischen Aufzeichnung.

Die automatische Einrichtung der Speicherkarte legt auch das sehr umfangreiche Handbuch ab:

Speicherkarte

Wenn man erweiterte Einstellungen vornehmen möchte, muss man sich mit mittels iOS App oder Android App mit der Kamera verbinden. Zuerst aktiviert man das W-Lan der Dashcam. Dazu genügt es, die Taste am Gerät kurz zu drücken. Eine LED signalisiert den Betrieb. Mit dem Smartphone verbindet man sich dann mit dem W-Lan Netzwerk der Dashcam. Das Standardpasswort lautet „blackvue“. Anschließend wird die App gestartet. Sie erlaubt eine Liveansicht – was sehr gut und beinahe synchron klappt, auch bei laufender Aufnahme – toll! In den Einstellungen lassen sich u.a. die Töne und Befehle der Kamera individuell konfigurieren. Ebenfalls kann man die Lautstärke der Sprachausgabe reduzieren. Leider werden die dann gespeicherten Einstellungen erst beim nächsten Neustart der Dashcam übernommen.

Schön ist, dass sich die Dashcam auch am heimischen Rechner konfigurieren lässt. Die Konfiguration wird nämlich auf der Speicherkarte gesichert. Und in der Software (siehe Kapitel „Autokamera mit GPS“) können die Einstellungen vorgenommen werden.

blackvue einstellungen

Endlosaufnahme

Wie jede Dashcam speichert auch die BlackVue die Aufnahmen endlos ab. Sobald die Speicherkarte voll ist, wird die älteste Aufnahme automatisch überschrieben. Die Dateien werden wahlweise mit ein, zwei oder drei Minuten Länge gesichert. Die Kürze der Clips macht Sinn. Nach intensivem Gebrauch können (bei jeder Dashcam) Speicherprobleme auftreten. Dann wäre es ärgerlich, wenn die gesamte Aufnahme verloren ginge. So geht nur ein Teil von maximal drei Minuten verloren! Damit das erst nicht so weit kommt, sollte man die Speicherkarte in regelmäßigen Abständen formatieren bzw. gänzlich ersetzen.

Unfallaufnahme dank Beschleunigungssensor

Der integrierte Beschleunigungssensor ist ab Werk sehr empfindlich. Sobald ich ein wenig Gas gegeben habe oder über eine Unebenheit gefahren bin, löste die Unfallaufnahme aus. Dabei wird die gerade aktive Aufnahme markiert und kann von der Dashcam nicht mehr überschrieben werden. So sind wirklich wichtige Aufnahmen (z.B. ein Unfall) sicher gespeichert. Leider lässt sich diese Funktion nicht mit einem Knopfdruck manuell auslösen – schade! Oft gibt es markante Situationen, die keine Erschütterung zur Folge haben und dennoch sehr wichtig sind. Eine große Taste am Gerät würde ich mir daher wünschen.

Autokamera mit GPS

Eingangs habe ich schon das integrierte GPS erwähnt. Es protokolliert die Lage, Geschwindigkeit und liefert uns die Uhrzeit. Mittels diesen Informationen kann man die Filme anschließend am Rechner auswerten. Diese wird von der Kamera auf die Speicherkarte geschrieben und lässt sich ohne Installation ausführen. Und jetzt kommts: Es gibt sogar eine App für Macs – spitze! Das habe ich so noch nicht erlebt. Sobald man die App startet, werden fein sortiert die Fahrten in einer Liste aufgeschlüsselt. Man kann sich hier bequem durch jede Datei klicken und dazu synchron wird die Position in Google Maps dargestellt.

blackvue software

 

Parkwächter

Rein theoretisch bietet die BlackVue die Möglichkeit der Parkraumüberwachung. Mangels Akku kann das ab Werk aber nicht funktionieren. Hierzu wird die Power Magic Pro benötigt. Sie wird zwischen Autobatterie und Dashcam installiert. Dadurch bekommt die Kamera permanent Strom aber nur soviel dass die Batterie nicht leer gesaugt wird. Dann kann sie mittels Bewegungserkennung genutzt werden, um das Auto zu überwachen, während es parkt.

Im Gegensatz zu vielen anderen Dashcams reagiert die Dashcam nicht nur auf Bewegungen im Sichtbereich sondern auch auf Erschütterungen! Die Sensibilität während des Parkens lässt sich separat in der App konfigurieren – toll!

Gute Bildqualität

Die Bildqualität gehört eindeutig zu den Stärken der Kamera. Ab Werk ist das Bild rauschfrei, detailliert und die Farben sind natürlich. Kennzeichen und Straßenschilder lassen sich gut ablesen – auch mitten in der Fahrt. Die Nachtaufnahmen sind ab Werk ebenfalls sehr aufschlussreich und erlauben eine gute Sicht in die Ferne. Leider hat das Bild einen leichten Grünstich. Möglicherweise liegt es an den eisigen Temperaturen. Die Kamera hatte es in unserem Test auch alles andere als leicht. Das Wetter war einfach furchtbar. Hier würde jede Kamera an ihre Grenzen kommen! Verwertbar sind die Aufnahmen in jedem Fall. Wem das Bild zu dunkel ist, kann es bequem in der App aufhellen.

Der Ton kann indes nicht überzeugen. Er ist mir zu dumpf und undeutlich. Es bummert und wummert. Höhen werden kaum wahr genommen.

Ende

Jetzt Dashcamtest folgen für mehr Videos!

nochmal abspielen

Video durch YouTube stark komprimiert.

Ende

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Video durch YouTube stark komprimiert.

Blackvue DR500GW-HD

Ein klasse Gerät, das das Konzept einer Dashcam fast perfektioniert hat. Gute Bildqualität, GPS, voller Mac-Support und das unauffällige Gehäuse sind lobenswert. Damit ist sie für Einsteiger und Profis gleichermaßen geeignet.

  • FullHD Aufnahmen mit 30fps
  • GPS
  • WiFi mit App
  • Lautsprecher für Sprachausgabe
  • Loopfunktion
  • Weitwinkel: horizontal 123° / vertikal 90° / diagonal 156°
  • Bewegungssensor
  • Beschleunigungssensor
  • Mikrofon
  • Dashcam mit Klebepad
  • Bedienungsanleitung
  • 16 GB Speicherkarte mit USB Adapter
  • Stromkabel und Kabelführer
  • Software für Windows und Mac (auf der SD-Karte)
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Nextbase 422GW
Nextbase 422GW

Meine persönliche Empfehlung besitzt eine sehr gute Bildqualität, GPS und ist sehr klein und handlich.

Testsieger ansehen

Autor:

Nic

Dashcamexperte

Beitrag vom 29.1.2014

Du hast Fragen oder Erfahrungen?

Lese schon einige Zeit mit, aber mit diesem Test bin ich gar nicht einverstanden. Allein einige Amazon Bewertungen sagen das Gegenteil.

Wie man hier 5 Sterne vergeben kann, verstehe ich gar nicht Nic.

Ein kleiner Teil der Probleme von Blackvue:
1 GPS Empfang eine Katastrophe, dann lieber eine Cam ohne GPS
2 Hitzeprobleme wohl seit erstem Modell
3 Support mit wenig Erfahrung
4 WLAN sehr geringe Reichweite und sehr instabil egal mit welchem Endgerät
5 Bildqualität in der Preisklasse zu unscharf
6 Audio schlecht

Empfehlungen des unerfahrenen Supports heisst immer Firmware aktualisieren. Das das nichts bringt sieht man nicht ein. Laut dashcamtalk sieht man einfach,dass Blackvue massive Hardwareprobleme hat. Das sieht der Support wohl anders. Selbst die 1.011 German Firmware und auch andere helfen nicht.

Wenn jemand eine Bastler Cam braucht ist man hier richtig, ansonsten nicht zu empfehlen. Auf einen weiteren Updatemarathon hatte ich keine Lust mehr.Von Erfahrung mit Dashcams kann man hier nicht schreiben Nic, da haben jüngere Marken viel bessere Qualität und sind wohl einige Schritte weiter.

Arek87,

Hast du die Dashcam gehabt? Kannst du die „Probleme“ alle bestätigen?? Ich nämlich nicht. Zu meinen Recherchen zu dem Gerät habe ich auch schon von solchen Problemen gelesen aber in meinen Test hatte ich weder GPS- noch Hitzeprobleme. Dementsprechend musste ich zu keiner Zeit den Support konsultieren. Es ist klar dass sich bei solch einem populären Gerät auch die Beschwerden häufen. Aber du tust ja so als wäre jedes Gerät betroffen. Ich habe sogar Rücksprache mit dem Händler gehalten, der mir das Gerät zur Verfügung stellt. Die BlackVue gehört zu den Dashcams mit den wenigsten Kundenbeschwerden! Dass die Bildqualität schärfer sein könnte, ist physikalisch beinahe unmöglich da sie einen sehr großen Weitwinkel hat. Und Audio ist bei vielen Dashcams schlecht aber nicht essentiell für eine Verwertung eines Unfalls vor Gericht – wenn du mich fragst. Deswegen spielt diese Eigenschaft kaum in die Bewertung ein! Aber in einem muss ich dir recht geben. Jüngere und günstigere Geräte können mit der Blackvue mithalten! Ich teste gerade ein Gerät, dass ähnlich konzipiert aber noch kleiner ist und dennnoch mit Display kommt – sei gespannt!

Nic,

Wir können Ihre Kritik an der Kamera absolut nicht nachvollziehen. Im Verhältnis zu anderen Modellen läuft gerade die BlackVue DR500GW-HD sehr zuverlässig und hat die geringste Reklamationsquote von allen Dashcams, die wir bis jetzt verkauft haben! Man merkt sofort, Qualität „made in Korea“!

Da jedoch nur 5% der Amazon Käufer eine Produktrezension abgeben, entsteht trotz vielen positiven Rezensionen wegen den wenigen negativen ein schlechter Eindruck von der Kamera. Meistens stammen die negativen Rezensionen von Kunden, die das Konzept von BlackVue einfach nicht verstanden haben und vergeblich eine Auswertungssoftware auf der Karte suchen, an Stelle das Gerät ordnungsgemäß in Betrieb zu nehmen. Den die Kamera beschreibt die Karte mit allen nötigen Infos erst nach dem GPS geortet wurde! Sogar die aktuellsten Handbücher finden man auf der Karte und diese bleiben aktuell auch nach einem Firmwareupdate!

BlackVue verzichtet aus gutem Grund auf 220- Volt Adapter oder eine USB-Schnittstelle. Der Hersteller legt einen kleinen USB-Cardreader bei. Damit lässt sich die Speicherkarte problemlos auswerten, ohne dass man die ganze Kamera nach Hause schleppen muss, um diese mit dem Rechner zu verbinden. Die Gefahr dabei ist, dass die Kamera nach der Auswertung zu Hause vergessen werden kann . Der kleine USB-Cardreader lässt sich einfach an den Schlüsselbund befestigen und hat eine weitere Funktion, indem es als Transport- und Schutzhülle für die kleine Speicherkarte dient. Wenn man sich eine zweite Karte anschafft, kann man die Karten bequem im Fahrzeug tauschen und eine Dashcam bleibt dort wo sie sein soll, nämlich an der Windschutzscheibe!

Den schlechten GPS-Empfang können wir absolut nicht bestätigen. Im Gegenteil : uns ist kein anderes Modell bekannt, das so wenige Beschwerden bezüglich des GPS-Empfangs verursacht! An dieser Stelle ist wichtig zu erwähnen, dass es sehr empfehlenswert wäre ausreichend Abstand zum Regen- oder Lichtsensor einzuhalten, da diese Sensoren GPS-Signale stören können. Dies betrifft aber alle GPS-Dashcams.

Hitzeprobleme gab es nur bei dem älteren Modell DR400G-HD. Wobei der Hersteller bereits beim Nachfolgemodell DR400G-HD II nachgebessert hat. Bei der DR500GW-HD wurde bis heute kein einziges Mal ein Hitzeproblem reklamiert!

Wenn die Kamera einen Fehler aufweist, dann lässt sich dieser in der Regel entweder durch einen Update der Firmware oder zur Not durch einen Austausch der Kamera beheben. Viele Lösungswege gibt es bei dieser Kamera nicht. Hier kann der Support nicht als „mit wenig Erfahrung“ bezeichnet werden.

Die Reichweite des Wifi ist an die Bildqualität des Gerätes gekoppelt. Wenn die Bildqualität niedriger eingestellt wird, dann erhöht sich die Reichweite, somit wird auch der Prozessor nicht zu stark belastet.

Wie schon Nic schrieb, sollte hier beachtet werden, dass die Bildqualität sehr stark von dem Aufnahmewinkel abhängt. Dieses Modell bietet einen Aufnahmewinkel von 156°, wodurch das Bild etwas verzerrt wirkt. Das Vorgänger Modell DR400 hatte nur einen Blickwinkel von 90° und eine perfekte Videoqualität. Leiber haben die Kunden das Gerät nicht angenommen, da 90° einfach zu wenig sind. Jeder der etwas von Optik versteht, weiß dass durch Vergrößerung des Blickwinkels die Videoqualität etwas an Schärfe verliert!

Außer Frage ist die Marke BlackVue nicht für Anfänger gedacht, man soll schon etwas Erfahrung mit Dashcams gesammelt und viel Lehrgeld bezahlt haben, um das Konzept von BlackVue zu verstehen, den die meisten Käufer glauben immer noch, dass die Größe des Bildschirms oder die Laufzeit des Akkus ein wichtiges Kaufkriterium sei. Man glaubt auch unbedingt eine Saugnapfhalterung besitzen zu müssen, um das Gerät schnell von der Windschutzscheibe zu entfernen. Dass es auch anders geht, beweist BlackVue mit dem einzigartigen Konzept der Halterung. Nur mit einem Griff lässt sich das Gerät lösen, die Halterung bleibt an der Scheibe und das Gerät kann im Handschuhfach verschwinden oder in einen andern Fahrzeug angebaut werden. Den eine zweite Halterung mit dem Ladekabel, gibt es auch als Zubehör zu kaufen!

In einem Punkt kann ich aber der Kritik von Arek87 zustimmen, die Tonqualität könnte etwas besser sein. Wenn man aber bedenkt, dass das Gerät in erster Linie dokumentieren soll und nicht bespitzeln, dann kann man mit diesem Nachteil leben.

Mein Fazit: Ich kenne kein anderes Modell, das so perfekt durchdacht ist wie BlackVue DR500GW-HD.

Adam GmbH,

Ich habe die dr500gw-hd nun seit gut 6 Monaten im Einsatz und ich habe weder Hitzeprobleme (gab es nur bei der ersten Version des Vorgängers) noch GPS Probleme. Die Kamera verrichtet hervorragend ihren Dienst und macht keinen Ärger.

Das der Stromanschluss nicht über einen USB Stecker in die Kamera gebracht werden muss, ist eigentlich ein riesen Vorteil. Zum einen ist der Stecker kompakt und man kann ihn so bewegen wie man will, zum anderen wird die Kamera direkt mit 12V versorgt. Das bedeutet, man braucht kein Netzteil. Dies insbesondere von Vorteil, wenn man die Kamera fest verkabelt haben möchte. Nachdem ich meine Kamera selber an der Windschutzscheibe befestigt habe, habe ich sie verkabeln lassen. Dabei wurde die Kamera direkt ans Bordnetz angeschlossen. Die Tatsache, dass da kein Netzteil notwendig war, ist wirklich von Vorteil.

Der WLAN Empfang ist gut. Da habe ich keine Probleme. Allerdings können die Videos von der mobile App nicht 100% ruckelfrei abgespielt werden. Vermutlich dürfte das am Durchsatz der SD Karte liegen.

Die beigelegte Software ist so weit in Ordnung. Ich bevorzuge jedoch lieber den Registrator Viewer. Evtl. würde es Sinn machen, wenn du diese Software ebenfalls hier vorstellen könntest.

Hans,

Wie kann man eine Behauptung aufstellen, dass die Blackvue eine Kamera mit den wenigsten Kundenbeschwerden ist? Weisst du eigentlich wieviele Cams es gibt? In deinem Blog, hast du nicht einmal 1% davon getestet. Hast du diese falsche Behauptung von deinem Händler? Kann er dies belegen? Wenn nicht, würde ich so nicht schreiben.

Klar habe ich eine gehabt und bin die Bastler Cam wieder los. Ein Support, der nur den Lösungsweg Firmwareupdate anbietet, kennt keine weiteren Lösungswege bzw. will nicht zugeben, dass an der Hardware etwas nicht stimmt.

Von Mithalten habe ich nichts geschrieben lieber Nic, sondern dass einige Marken der Blackvue einfach paar Schritte voraus sind. Wer englisch kann, sollte mal Dashcamtalk besuchen und kann da vieles zur Blackvue lesen. Diese Kamera wird meiner Meinung nach hier zu unrecht mit 5 Punkten bewertet, denn so spitze ist die nicht.

@Hans man kann auch Nachteile zu Vorteilen machen. Je nachdem wie man es betrachtet.

Arek87,

Wie ich schrieb, habe ich diese Information von dem Händler erhalten der natürlich nur etwas zu seinem Kundenstamm sagen kann … ist logisch oder? Du tust mir wirklich sehr leid. Zwischen den Zeilen liest sich eine Menge frust heraus. Ich gewinne ein Stück weit den Eindruck dass du nun alle Menschen die das Gerät in ein positives Licht stellen, mit in deinen Abgrund ziehen willst. Aber mich kannst du doch dafür nicht verantwortlich machen. Soll ich die Kamera jetzt schlecht bewerten weil es einige gibt, die schlechte Erfahrungen gemacht haben aber ich nicht? Sei mir nicht böse, aber die Diskussion führt so zu nichts. Hauptsache du findest noch deine „Traumdashcam“. Ich möchte dir nicht zu viel versprechen aber es sind ein paar heiße Kandidaten auf der Teststrecke unterwegs! Gewissenhafte Tests sind mir sehr wichtig. Ich beschäftige mich zwar nur hobbymäßig in meiner Freizeit mit dem Thema aber dafür mit Leidenschaft und vor allen Dingen Spaß. Also sei mir bitte nicht böse. Wenn etwas schlecht ist, dann erwähne ich das auch!

Nic,

Es ist natürlich schade, dass du so schlechte Erfahrungen gemacht hast. Nic hat in seinem Review nicht behauptet, dass die Kamera zu 100% perfekt ist – Schwachstellen gibt es immer.

Ohne die Details von deinem Fall zu kennen, kann es durchaus sein, dass die Kamera defekt war. Man findet im Internet einige Berichte, bei denen nach dem Ersetzen der Kamera alles in Ordnung war.

Hans,

Lieber Arek87, gerne nenne ich Ihnen eine konkrete Zahl! Von 1000 verkauften Geräten, werden max. 5 defekte an den Hersteller zurück geschickt. So eine Traumquote hätte ich gerne auch bei anderen Marken die wir ebenfalls vertreiben!

Adam GmbH,

Hallo,
kann die Probleme, die viele hier beschreiben, nicht nachvollziehen. Überhitzung ist bei den aktuellen Kameras nur bei Verwenden einer alternativen firmware mit aberwitzig hohen Bitragen relevant. Habe seit einiger Zeit die Komplettlösung mit Rückkamera inkl. Power Magic Pro verbaut. Das GPS ist nicht supergenau, insbesondere die Geschwindigkeit hängt immer nach, aber das liegt in der Natur der Sache – sonst müßte man ans Tachosignal, und das am besten noch eichen lassen…
Kann es sein, daß die Leute mit massiven Problemen metallbedampfte Frontscheiben haben? Dann muß man tunlichst darauf achten, die Kamera im „Mautgerätefenster“ zu montieren – hier gibt die Fahrzeuganleitung oder der „Freundliche“ gerne Auskunft; ansonsten einfach ‚mal in der Dämmerung mit Taschenlampe schräg anstrahlen, dann sieht man gut die freien Areale um den Rückspiegel herum.
Das WLAN ist mit einem Iphone 5 leidlich stabil – braucht manchmal ein wenig, um sich zu verbinden, reicht aber aus. Mit Iphone IV soll es besser sein?!?
Ich bin insbesondere über den Parkwächter froh – lese im Intranet meines Arbeitgebers regelmäßig alle zwei Wochen wieder, daß jemandem die Karre auf dem Firmenparkplatz demoliert wurde – BTW: Unfallflucht ist KEIN Kavaliersdelikt, kostet schlappe 7 Punkte + Buße + xxx!!!

Igor,

Hallo,

ich habe eine Frage zur BlackVue DR500-HD bzw DR500GW DashCam. Wie funktioniert der Übergang vom Normal-recording mode zum Parking-mode im Zusammenhang mit dem CarBattery-Power-Pack? In der BDA steht, dass der Parking-mode automatisch eingeschaltet wird, sobald das Auto für 10 min oder länger nicht bewegt wird. Wird das über den Bewegungssensor der Dashcam registriert oder darüber, ob die Zündung des Autos seit 10 min aus ist? Die BDA gibt darüber keine Auskunft.
Mein Problem ist nämlich, dass ich in Berlin an einer belebten Hauptstraße parke. Ich habe also die Befürchtung, dass durch die ständige Bewegung vor meinem Auto der Parking-mode nach Beendigung meiner Fahrt nicht aktiviert wird und das Auto im Normal-recording-mode verbleibt. Im normal-recording-mode möchte ich aber die Sensibilät des G-Sensors auf ein Minimum herabsenken, im Parking-mode auf das Maximum erhöhen. Wenn die Cam wegen der andauernden Bewegungen aber gar nicht in den Parking-mode schaltet, wäre die differenzierte Einstellmöglichkeit hinfällig.
Zudem stellt sich mir die Frage, wie die Cam vom parking-mode wieder in den Normal-recording mode schaltet. Wird das über die Zündung geregelt?

Vielen Dank vorab

Tom,

Du liegst schon richtig. Aber nicht der Bewegungssensor ist dafür verantwortlich sondern der G-Sensor. Sobald keine G-Kräfte mehr registriert werden, bedeutet das für die Kamera dass das Fahrzeug still steht. Sie wird also auf jeden Fall in den Parkmodus umschalten.

Nic,

Ich habe mir die Cam nun zusammen mit der Böackvue Power Magic Pro zugelegt, nachdem ich zuvor die Arival-Cam ausprobiert und zurückgeschickt habe. Die Funktionen im Hinblick auf die Parkraumüberwachung haben mich vollends überzeugt.
Ohne lästiges Knöpfe drücken schaltet die Cam nach 10 min in den Parmodus. Wirklich gut ist jedoch, dass sich der Bewegungssensor im Parkmodus komplett abschalten lässt. Das ist ideal für Großstädte, wo die Cam ansonsten in Schleife aufnehmen würde. So wird über den erschütterungssensor nur dann aufgezeichnet, wenn es notwendig ist: Im Schadensfall. Das spart Speicherkapazität und schont die Batterie. Zudem lässt sich die Sensibilät des Erschütterungssensors im parkmodus extrem empfindlich einstellen. Wirklich Top!
Alles in allem bin ich mit der Cam damit sehr zufrieden. Die bereits angesprochene schlechte Tonqualität muss ich jedoch unterstreichen. Gespräche sind kaum verständlich. Manch einer mag das als unwichtig empfinden. Wichtig könnte es jedoch dann sein, wenn man ein Fahrzeugkennzeichen aufs Band sprechen möchte, dass die Cam möglicherweise nicht aufzeichnet, weil das betreffende Auto zuweit entfernt ist oder die Witterungsbedingungen zu schlecht sind.

Apropos Kennzeichen erkennung:
Hier sehe ich die Arrival-Cam klar im Vorteil, da der Blendschutz bei Nacht wirklich außerordentlich gut funktioniert. Bei der Blackvue musste ich nachts bereits das eine oder andere Mal feststellen, dass bei stark glänzenden Fahrzeughecks die Kennzeichen durch die Reflexionen meiner Beleuchtung überstrahlt werden und damit unlesbar sind.

Tom,

Hi Tom. Ja – wer ernsthaft das Auto während des Parkens überwachen will, muss das schon ordentlich machen. Da hast du mit der BlackVue definitiv die bessere Wahl getroffen. Demnächst erscheint noch ein Test zu einer weiteren Premiumdashcam die man direkt an die Batterie klemmen kann!

Nic,

Hi,

wie sieht es denn mit dem SSID des Wi-Fi aus, lässt der sich selber einstellen?
Habe mir bereits die 2-Kanal Version der Blackvue angeschaut (DR550 2CH), aber die rückwärtige Kamera ist leider wie bei allen bisherigen Mehrkanal-Lösungen der vorderen nicht ebenbürtig und somit bliebe am ehesten die Lösung einer zweiten DR500 auch rückwärtig. Da wäre es natürlich blöd zweimal dasselbe Wi-Fi zu haben.
Könnte mir auch vorstellen, dass es bei unserer geplanten Verwendung an mehreren Fahrzeugen schwierig werden könnte, die Kameras auseinander zu halten, wenn alle den gleichen SSID ausgeben…
Ist evtl ein Test der DR550 geplant?

Vielen Dank.

Johannes,

Ja, man kann die SSID einstellen. Dazu muss am PC mit der Blackvue Software die SSID entpsrechend eingestellt werden.

Hans,

Vielen Dank!

Johannes,

Hallo nochmal,

hat vielleicht schon jemand Probeaufnahmen durch getönte Scheiben gemacht?
Möchte aus Erfahrung auch gerne rückwärtige Aufnahmen haben und leider sind die Scheiben hinten schon werksseitig getönt, sodass ich auch keine Folie für den Kamerabereich entfernen könnte.
Insbesondere nachts könnte ich mir vorstellen, dass eine Kamera innerhalb des Fahrzeugs montiert evtl weniger brauchbare Aufnahmen macht…
Allerdings wäre hier Nr-Schild Lesbarkeit auch gar nicht so wichtig, letztlich würde es ja reichen, wenn auf den Aufnahmen zu erkennen ist, wieviel Abstand denn die folgenden Scheinwerfer haben, oder ob evtl aufgeblendet wurde oder eben geblinkt, oder auch nicht. Das Übliche eben…

Würde mich freuen, wenn hier vlt. schon jemand Erfahrungen zu hat.

Vielen Dank.

Johannes,

„Leider lässt sich diese Funktion nicht mit einem Knopfdruck manuell auslösen – schade! Oft gibt es markante Situationen, die keine Erschütterung zur Folge haben und dennoch sehr wichtig sind. Eine große Taste am Gerät würde ich mir daher wünschen.“
Ich denke, in diesen „markanten Situationen“ setzt man oft Hupe/Lichthupe ein. Eine Koppelung der Dashcam mit Hupe oder/und Lichthupe wäre sinnvoller.

Michael,

eine wirklich interessante Idee! 🙂

Nic,

Moin,

so ganz kann ich die 5 Sterne auch nicht nachvollziehen.
Es ist richtig, daß die Kamera mit der Stock Firmware so gut wie keine Hitzeprobleme mehr hat –
allerdings wurde das seitens des Herstellers nicht durch eine Verbesserung der Hardware sondern durch eine Herabsetzung der max. Bitrate erreicht, was zu einer massiven – nicht der Weitwinkeloptik geschuldeten – Verschlechterung der Bildqualität geführt hat.
Diese ist selbst mit der jüngsten offiziellen Firmware bei max. 10MBit/s insbesondere Nachts schlicht unbrauchbar. Die Aufnahmen sehen zwar optisch ‚gut‘ aus, die aus der zu geringen Bitrate resultierende ‚Verpixelung‘ läßt aber – insbesondere ‚in motion‘ in aller Regel keine Nummernschildidentifizierung, ja oftmal nicht mal eine eindeutige Identifizierung von Speedlimits etc. zu.
Abhilfe schafft hier erst die Custom Firmware bei Bitraten von 15MBit an aufwärts in Kombination mit der – in der Stock Firmware auch nicht möglichen – Aktivierung der Hardware basierten Bildverbesserungsalgorithmen (insbesondere Global & Local Brightnes And Contrast Enhancement).
Und dann sind wir ganz schnell wieder bei massiven Temperaturproblemen.
Meine vier 500er (laufen mit 20MBit/s, Hardware Flip [Einbauposition] und Hardware Bildoptimierung) haben deshalb zusätzlich auch ein modifiziertes Gehäuse mit zusätzlichem Kühlkörper.

Einzig die Bauform und die WiFi Funktion (die auch erst mit der Custom Firmware durch die Möglichkeit der Einbindung in ein bestehendes WLAN Netz (Car AP) komfortabel nutzbar wird) rechtfertigen in Grenzen den Preis.

@Adam:
Als Kunde erlaube ich mir jetzt mal anzufragen wie sich bitteschön die Bildqualität auf die WiFi Reichweite auswirken soll? Auf den Durchsatz ließe sich ja noch mit der Prozessorleistung erklären. Sollte die Qualität allerdings wirklich Auswirkungen auf die Reichweite haben, so wäre dies ausschließlich durch eine – dann vermutlich der themischen Situation oder einer zu schwach ausgelegten Energieversorgung – geschuldeten künstlichen Limitierung der Sendeleistung durch die Firmware erklären.

Und was das ‚Kamera vergessen Argument‘ in Ihrer Antwort weiter oben angeht: was vergesse ich wohl eher – eine >10cm große Kamera oder eine Fingernagel große Speicherkarte => Dummfug. Mal davon abgesehen, daß der beigelegte Cardreader keine Medienerkennung hat und stinklangsam ist.

Last but not least: zumindest in frühen Versionen des (englischen) Handbuchs wird mit keinem Wort erwähnt, daß die Kamera die Software etc. erst bei der Erstinbetriebnahme auf die Karte schreibt – da heißt es lediglich ‚von der SD Card installieren‘. Vom Conficker Wurm auf den beigelegten Karten dieser Serie (meine ersten beiden Cams) mal ganz abgesehen.

Um nicht falsch verstanden zu werden: ich halte die Cam trotz aller Mängel für eine der besseren auf dem Markt – wenn man mal von erheblich teueren Einbausystemen mit angesetztem DVR absieht.
Allerdings muß sich die Cam an ihrem Preis messen lassen – und dann bleibt bei mir ein etwas zwiespältiger Eindruck. Insbesondere wenn ich sehe, daß der Hersteller offenbar lernresistent ist – siehe die nochmals verschärfte Bitratenproblematik bei der 550er 2-CH.

Grüße Jörg.

Jörg,

Hallo Nic

Bin auf der Suche nach einer Daschcam auf diese super interessante gelangt 🙂

Ich würde gerne diese 2 Geräte in meinem BMW 530 Touring einbauen und hätte da ein Paar Fragen an Dich:

Sind die Kabel lange genug für eine unsichtbare Verlegung? Länge von Power Magic Pro? der hinteren Kamera?

Muss man die Nachtwächter Funktion jedesmal neu einschalten?

Bedienungs Anleitung auf Deutsch? geht auch auf Französisch.

Besten Dank und gruss aus dem Elsass

Robi

Robi,

Hallo,
ich habe mir auch eine dr500gw angeschafft. Mit dem iPhone kann ich auf das Gerät im Fahrzeug zugreifen. Der PC schafft es aber einfach nicht eine Verbindung zu der SD aufzubauen. Woran kann das liegen? Der Computer merkt wohl, dass etwas im USB-Port steckt (Erkennungssound), zeigt die SD aber nirgends an. Entsprechend kann ich sie auch nicht mit der Blackvue-Software bearbeiten. Dort kommt beim Klick auf „Einstellung“ immer nur das Fenster „Version oder SD-Karte ist ungültig.“. Kann mir jemand helfen?
Danke im Voraus!

Max Mistermann,

Benutzt du den mitgelieferten USB-Reader? Der hat bei mir auch Probleme verursacht. Versuche es mal mit einem anderen oder (wie ich) mit einem SD-Card-Adapter!

Nic,

Dashcamtest