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Im Test: Rollei CarDVR-120 – Dashcam mit GPS und SuperHD

Rollei CarDVR-120
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Der Testbericht ist nicht mehr aktuell!

Mögliche Gründe:

  • Das Produkt ist ausverkauft.
  • Das Produkt wurde aus dem Sortiment genommen.

Die Rollei CarDVR-120 ist der Nachfolger der überaus erfolgreichen CarDVR-110. Es gibt wieder GPS und zusätzlich SuperHD. Welche weiteren Neuerung es gibt, klärt der Testbericht.

Die Rollei CarDVR-120 ist eine klassische Dashcam mit einer guten Ausstattung. Ähnlich wie die bereits getestete CarDVR-200 bietet auch die CarDVR-120 SuperHD-Auflösung. Die CarDVR-120 kann man wohl auf Grund Ihrer Austattung als direkten Nachfolger der bereits getesteten CarDVR-110 einordnen.

Es kommt genau wie bei den Modellen CarDVR-200 und CarDVR-210 der Ambarella A7 Prozessor zum Einsatz, der die SuperHD-Auflösung von 2304×1296 Pixeln ermöglicht.

Der Lieferumfang ist einfach und zweckmäßig. Der GPS-Empfänger ist direkt im Saugnapf integriert. Der ist erfreulich klein sodass die Dashcam sehr dicht an der Scheibe anliegt. Die Dashcam an sich fühlt sich dank Metalloberfläche hochwertig an. Sie ist angenehm unauffällig lackiert und bietet mit sieben (!) Tasten eine bequeme Bedienung. Das vergleichsweise große 2,7″ Display bietet genug Bildfläche um übersichtlich durchs Menü zu navigieren.

Installation

Die Einrichtung ist wie schon erwähnt sehr bequem. Der Saugnapf lässt sich super schnell anbringen und beinhaltet auch den GPS-Empfänger. An dem Saugnapf wird dann auch das USB-Kabel gesteckt, das dann nach rechts abgeht. Ein Schnellverschluss an der Dashcam gewährleistet die einfache Demontage vom Saugnapf. Ein sehr ähnliches System kennen wir schon von der iTracker GS6000-A7.

Automatisches Einschalten und Aufnehmen

Wie jede unserer getesteten Dashcams, schaltet sich auch die CarDVR-120 automatisch mit der Zündung ein und startet die Aufnahme. Sobald das Auto abgestellt und abgeschlossen wird, schaltet die Dashcam wieder ab. Vorraussetzung dafür ist jedoch, dass der Zigarettenanzünder nur bei Zündung Strom gibt. Bei ca. 95% aller Autos ist das der Fall.

Looprecording und Notfallaufnahme

rollei_cardvr120_2

Laut Rollei werden leider nur 32 GB Speicherkarten unterstützt. Das ist doch recht unverständlich da die anderen neuen Modelle bereits 64 GB Karten verarbeiten können. Die Aufnahmen werden in drei Minuten langen Clips gespeichert. Wenn die Speicherkarte voll ist, wird die älteste Aufnahme überschrieben. Da ein Clip ca. 300 MB groß ist, passen auf einer 32 GB Karte insgemsat ca. fünf Stunden Videomaterial. Damit eine wichtige Aufnahmen nicht versehentlich überschrieben wird, gibt es einen „Emergencybutton“. Er ist orange und wird er während der Aufnahme betätigt, wird die aktuelle Aufnahme vor dem Überschreiben geschützt.

Sehr gute Bildqualität

Bei der CarDVR-200 habe ich die Bildqualität etwas bemängelt. Obwohl hier der gleiche Prozessor zum Einsatz kommt, ist die Bildqualität bei der CarDVR-120 spürbar besser. Sie rauscht weniger und erzeugt weniger Artefakte.

Das Mikro ist übrigens sehr leise! Ich habe noch keine Dashcam gehabt, bei der der Ton so dermaßen leise aufgenommen wurde.

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Video durch YouTube stark komprimiert.

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Rollei CarDVR-120

Gute Verarbeitung, eine intuitive Bedienung und eine sehr gute Bildqualität zeichnen diese Dashcam aus. Leider fehlt die 64 GB Unterstützung.

  • SuperHD Aufnahmen mit 30fps
  • 3 MP CMOS Bildsensor
  • 2,7" TFT LCD Display
  • Ambarella A7 Prozessor
  • GPS
  • Loopfunktion
  • 135° Weitwinkel
  • Bewegungssensor
  • Beschleunigungssensor
  • Mini-USB und Mini-HDMI-Anschluss
  • Mikrofon
  • Dashcam mit Saugnapf
  • Bedienungsanleitung
  • Mirco-USB-Kabel und USB-KFZ-Adapter
  • Software für Windows
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Meine persönliche Empfehlung besitzt eine sehr gute Bildqualität, GPS und ist sehr klein und handlich.

Testsieger ansehen

Autor:

Nic

Dashcamexperte

Beitrag vom 1.12.2014

Du hast Fragen oder Erfahrungen?

Hallo Nic
Zuerst mal ein Dankeschön für deine ausführlichen Test’s und den damit verbundenen Aufwand den du für uns Leser betreibst.
Mich würde interessieren wie lange das Ladekabel ist.

Daniel Blaser,

direkt antworten

Hallo Daniel. Dazu gibt es ein 3,50 m langes Kabel zum Zigarettenanzünder.

Nic,

direkt antworten

Ich besitze diese Kamera seit November. Die Bildqualität ist gut, doch ansonsten ist die Rollei CarDVR-120 GPS nicht praxistauglich. Die Bedienknöpfe sind so ungünstig angebracht, dass man bei jedem Anfassen der Kamera, um den Aufnahmewinkel zu justieren, mindestens einen Einstellknopf berührt und somit irgendetwas an den Einstellungen ändert. Beim Einsatz in einem modernen Fahrzeug mit Start-Stopp-Automatik erkennt die Kamera die Spannungsschwankung im Bordnetz, die beim automatischen Starten des Motors entsteht, als ein Unterbrechungssignal und schaltet die Aufnahme ab. Wenn man dann versucht, die Aufnahme wieder manuell zu starten, lenkt das so kolossal vom Fahren ab, dass man es lieber bleiben lassen sollte. Das bedeutet, bei der nächsten Gelegenheit anhalten und die Aufnahme manuell starten. Doch das gelingt auch oft nicht, da die DVR-120 GPS dann oftmals total blockiert und sich nur mit einem Reset wieder in Gang setzen lässt. Meist muss man danach auch Uhrzeit und Datum wieder einstellen. Dann zeichnet das Gerät wieder auf, bis zur nächsten Ampel. So ist die Dokumentation einer Fahrt unmöglich. Nach drei Wochen versagte auch noch der Saugnapf, und die Kamera ließ sich nicht mehr an der Scheibe befestigen. Zur Zeit ist meine DVR-120 GPS zum ersten Nachbesserungsversuch, und ich bin gespannt, Ob dieser etwas bringt.

Vielfahrer,

direkt antworten

hallo
wie ist das, ist es möglich, den zigarettenstecker abschneiden und direckt an der Batterie anzuhängen, oder hat der stecker einen integrierten Umwandler? (rollei cardv 120) und kann man sich auf den g-sensor verlassen?

s.siegenthaler,

direkt antworten

Hallo Nic,
Nachdem ich mehrere andere Cams getestet, z. Tl, auch gekaft und wieder zurück gegeben habe, kauft ich im September 2014 die Rollei Car DRV 120 GPS.
Eine schöne, leichte Cam mit der ich im Prinzip gut zurecht gekommen bin.
Man sieht sie von außen kaum und das Kabel war mit gut 4 m lang genug, um es, bis auf die Endungen, unsichtbar zu verstecken.
Aber es blieben immer einige Fragen offen:

1. Überall wird betont, dass beim Einschalten der Zündung die Cam mit der Aufnahme beginnt. Bei mir ist das nicht so! Der Monitor blendet zwar auf, doch das ist kein Zeichen für die nächste Aufnahme. Ich muss zusätzlich mit „OK“ bestätigen, dass die Aufnahme beginnen soll. Das ist oft lästig, da man oft, wegen äußerer Umstände vergisst, OK zu bestätigen und die Cam somit nicht fortlaufend aufnimmt.

2. Mir ist bewusst, dass das Speichervolumen des Akkus nicht besonders groß sein kann. Doch wenn es nicht einmal dafür reicht, einen Teil der Einstellungen zu ändern, scheint mir da etwas nicht zu stimmen. Wie lange sollte die Cam ohne Anschluss angeschaltet sein können?

Dank im Voraus und freundlichen Gruß
Dieter Weihrauch

Dieter Weihrauch,

direkt antworten

hallo bei mir hält der sugnapf nicht mehr…

Axel,

direkt antworten

meinen Saugnapf hält auch nicht habe den mit Spezialkleber an der Scheibe angeklebt. Meine schaltet auch nicht automatisch ein obwohl Bewegungserkennung eingeschalten ist wenn mann dann OK Taste drücken will habe ich meistens ein Menü auf dem Schirm. Die Kameraeinstellung Neigung rechts links ist sehr unstabil

Richard,

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