Ihr Datenschutz ist uns wichtig! Wenn Sie auf der Seite weitersurfen, stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. mehr Informationen

Im Test: BlackVue DR600GW-HD – mit 64 GB Unterstützung

Blackvue DR600GW-HD inkl. 32GB GPS Autokamera Dashcam Full HD Wi-Fi
Jetzt bei
Amazon ansehen

Der Testbericht ist nicht mehr aktuell!

Mögliche Gründe:

  • Das Produkt ist ausverkauft.
  • Das Produkt wurde aus dem Sortiment genommen.

Mit der DR600GW-HD tritt nun der Nachfolger der bereits getesteten DR500GW-HD an. Optisch unterscheiden sie sich kaum. Preislich spielen sie beide in einer kostspieligen Liga. Ob sich das Upgrade lohnt, klären wir im Testbericht.

Die technischen Eigenschaften kennen wir größtenteils schon vom Vorgänger. Dementsprechend wird einem Bewährtes serviert. Endlich gibt es den 64GB Speicherkartensupport, der nun die Gesamtaufnahmezeit verdoppelt!

Oft fehlt eine Speicherkarte im Lieferumfang. Bei Blackvue ist standardmäßig immer eine dabei – allerdings in dem Fall nur 32 GB! Schade! Eine weitere Investition bleibt also nicht aus.

Optisch kommt die DR600GW-HD nun wie ihr großer Bruder (DR650GW-CH) nahezu komplett schwarz daher. Der Chromring vom Objektiv des Vorgängers wurde nun auch schwarz lackiert. Dadurch ist die Dashcam diskreter geworden und von Außen nahezu „unsichtbar“, da keine Lichtstrahlen mehr reflektiert werden.

Kinderleichte Einrichtung

Wie immer geschieht die Installation bei Blackvue sehr schnell und unkompliziert. Die Dashcam wird im Auto montiert und verkabelt. Sobald Strom anliegt, fährt sie hoch und die bereits im Gerät befindliche Speicherkarte wird formatiert sodass sich der Fahrer um nichts zu kümmern braucht. Die Bereitsschaft der Autokamera wird durch eine weibliche (deutsche) Stimme signalisiert.

Autokamera ohne Display

Blackvuetypisch fehlt ein integrierter Bildschirm. Aus gutem Grund! Dadurch kann man erst dieses kompakte Gehäuse konstruieren. Außerdem lenkt Sie ein Display nur unnötig ab. So können Sie sich auf Ihre Fahrt konzentrieren.

Um auf die Kameraeinstellungen zugreifen zu können, gibt es zwei Möglichkeiten. Mittels Blackvue-App für iOS oder Android kann man sich via WiFi mit der Kamera verbinden. Das Passwort lautet standardmäßig „blackvue“. In der App können Sie die Archivaufnahmen betrachten, das Livebild streamen oder Einstellungen vornehmen. Das funktioniert sehr gut und lässt im Grunde keine Wünsche offen.

Alternativ bietet sich die Auswertung und Konfiguration am Computer an. Dazu wird nur die Speicherkarte entnommen und am heimischen Rechner eingeschoben. Auf dieser finden sich die Viewer-Software für Windows und Mac, das Handbuch als PDF und natürlich die Aufnahmen.

Toll ist, dass man die Software direkt ausführen kann, ohne sie installieren zu müssen.

software1

Die Konfigurationsmöglichkeiten sind äußerst umfangreich. Es lassen sich Auflösung und Bildqualität mehrstufig einstellen. Die Empfindlichkeit des Bewegungssensors (G-Sensor) lässt sich separat fürs Fahren und Parken justieren.

Letzteres macht vor allen Dingen richtig Sinn in Kombination mit der Power Magic Pro. Sie erlaubt es, die Autobatterie auch während des Parkens anzuzapfen. Dabei wird die Batterie jedoch niemals entleert! Damit lässt sich das Auto sicher und bequem über Nacht und/oder beim Parken überwachen. Die Kamera erkennt automatisch, wenn das Auto parkt und schaltet dann in den Parkmodus um! In diesem werden Aufnahmen erst gesichert, wenn die Kamera eine Erschütterung oder eine Bewegung registriert!

Viel Speicherplatz mit 64GB

Da sich im Lieferumfang ja leider nur eine 32GB Karte befindet, solltet man unbedingt noch eine 64GB Karte separat erwerben. Achten Sie auf Markenqualität und der Class10 Eigenschaft! Mit SanDisk sind Sie gut bedient. Günstiger gehts in der Regel mit Toshiba!

Möglicherweise akzeptiert die Dashcam die neue Speicherkarte nicht sofort. Wenn das der Fall ist, muss die Karte am Rechner mit Fat32 formatiert werden.

In maximaler Auflösung und mit bester Bildqualität können so ca. 14 Stunden aufgenommen werden, ehe die Loopfunktion die älteste Aufnahme überschreibt. Denn die Kamera speichert die Aufnahmen in Segmenten von je einer Minute Spielzeit ab. Wenn die Karte voll ist (also nach ca. 14 Stunden), wird die älteste Aufnahme überschrieben.

Bei Erschütterungen (z. B. bei einem Unfall) wird die aktuelle Aufnahme als „Notfallaufnahme“ fest abgespeichert und kann vom System nicht mehr überschrieben werden. Standardmäßig ist der G-Sensor recht sensibel eingestellt. Leichte Bodenunebenheiten lösen ihn schon aus.

Dies wird auch in der App als auch in der Software durch ein rotes Symbol gekennzeichnet. In der Software kann man die Aufnahmen dann auch lückenlos (wie eine Gesamtaufnahme) betrachten und z. B. den zurückgelegten Weg auswerten.

software

Gute Bildqualität

Im direkten Vergleich zum Zweikanalsystem DR650GW-HD ist die Bildqualität nicht auf Augenhöhe. Die Belichtung ist sowohl bei Tag als auch bei Nacht tadellos. Aber es fehlt etwas an Schärfe. Das Niveau ist aber insgesamt immernoch gut! Der Vorgänger litt noch an Artefaktbildung. Dies war der zu geringen Bitrate geschuldet. Diese Probleme wurden nun gänzlich beseitigt sodass die Qualität konstant gut ist.

Ende

Jetzt Dashcamtest folgen für mehr Videos!

nochmal abspielen

Video durch YouTube stark komprimiert.

Ende

Jetzt Dashcamtest folgen für mehr Videos!

nochmal abspielen

Video durch YouTube stark komprimiert.

Blackvue DR600GW-HD inkl. 32GB GPS Autokamera Dashcam Full HD Wi-Fi

Gute, einfach zu bedienende Dashcam zu einem stolzen Preis. 64 GB Unterstützung ermöglichen sehr lange Aufnahmezeiten.

  • FullHD Aufnahmen mit 30fps
  • GPS
  • 64 GB Support
  • WiFi mit App
  • Lautsprecher für Sprachausgabe
  • Loopfunktion
  • Weitwinkel: horizontal 133° / vertikal 107° / diagonal 80°
  • Bewegungssensor
  • Beschleunigungssensor
  • Mikrofon
  • Dashcam mit Klebepad
  • Bedienungsanleitung
  • 32 GB Speicherkarte mit USB Adapter
  • Stromkabel und Kabelführer
  • Software für Windows und Mac (auf der SD-Karte)
Diese Dashcam könnte dir auch gefallen:
Nextbase 422GW
Nextbase 422GW

Meine persönliche Empfehlung besitzt eine sehr gute Bildqualität, GPS und ist sehr klein und handlich.

Testsieger ansehen

Autor:

Nic

Dashcamexperte

Beitrag vom 25.8.2014

Du hast Fragen oder Erfahrungen?

Hallo Nic. Ich möchte mir demnächst eine DC zulegen und kann mich nicht zwischen der Camberry Dc 5000
Und der BlackVue DR600GW-HD entscheiden.
Für einen Tipp danke ich im Voraus.
Gruß Rudi

Rudi,

direkt antworten

Also du vergleichst da jetzt ein Zweikanalsystem mit einem Einkanalsystem. Ist eigentlich nicht vergleichbar ;-). Von der Bildqualität sind beide halbwegs auf Augenhöhe. Die DC5000 ist aber erstmal nicht mehr lieferbar. Da bleibt dir also garnichts anderes übrig, als die Blackvue zu nehmen ;-).

Nic,

direkt antworten

Mir wäre nur die Cam für vorne wichtig.
Danke für die schnelle Antwort

Rudi,

direkt antworten

Hallo ! Ich wollte mal fragen, sind die BlackVue DR600GW und BlackVue DR650 rein technisch identisch ( ausgenommen dass die letzte heckkamera Anschlüß hat) ? Haben die beide gleiche Sensoren ? Woran liegt es dass bei 650 Bildqualität viel besser ist ? Heckkamera brauche ich nicht ich will aber eine Kamera mit sehr guten Bildqualität wie eben 650, ich frag mich nur warum soll ich 100€ mehr für 2 Kamera bezahlen obwohl ich die nicht benötige, oder gibts da schon doch unterschied zwischen 600 und 650 ?
Und noch ne Frage kannst du vielleicht Bildqualität von BlackVue 600 und iTracker 0801 vergleichen ? Ist bei 600er besser als beim iTracker ? Danke

Alexander,

direkt antworten

Die beiden sind techn. nicht identisch. Die DR650 hat einen besseren Bildsensor. Das erklärt auch das bessere Bild. Die 600er und 0801 sind ungefähr auf Augenhöhe was die Bildqualität angeht!

Nic,

direkt antworten

Nic kannst du mir ein Rat geben was für eine Kamera ich am besten kaufen sollte. Ich hatte bereits iTracker 0801 die aber nach einer Woche kaputt ging ( mit dem Bild war ich eigentlich zufrieden), ich brauche eine Dashcam die wirklich für Dauereisatz ausgelegt ist ( Betrieb in einem LKW bis zu 15 St. am Tag, 24/12 Volt Anschlüsse sind vorhanden). Die Kamera sollte ein gutes/ sehr gutes Bild liefern, Tag und Nacht auch, auf meiner Liste stehen Blackvue 600 und 650 oder iTracker 0801 und 0803. Wenn man Blackvue 600 und 650 direkt vergleicht (Bildqualität ) lohnt es sich wirklich 100€ mehr für 650 auszugeben ?

Alexander,

direkt antworten

Wenn du auf eine umfangreiche Parkplatzüberwachung verzichten kannst, denke ich dass die arival wohl die bessere Wahl wäre. Sie hat ebenfalls ein sehr gutes Bild! Wenn du sie so konfigurierst, dass sich das Display während der Aufnahmen abschaltet, sollte es auch kein Problem mit der Wärmeentwicklung geben. Der GPS-Empfänger ist hier auch nicht im Gehäuse integriert sondern im Kabel.

Nic,

direkt antworten

Hallo Nic
ich habe seit ein paar Tagen die DR600GW-HD. Meine Zufriedenheit hält sich allerdings in Grenzen. Das Mikro ist nicht zu gebrauchen, bleibt also abgeschaltet, was mich aber am meisten stürt ist die Software. Nachdem ich die Bilder/Video am PC angeschaut habe geht am PC (Win7) & Notebook (8.1) nix mehr ohne „Neustart“. Habe neuste Software geladen, ändert nichts. Hast du davon schon gehört? Danke

Nic,

direkt antworten

Das tut mir leid. Ich bin Macuser und benutze idR nur die Software für den Mac. Die ist techn. gesehen komplett anders aufgebaut und da habe ich keine Probleme. Und wegen dem Ton: Die Schutzfolie hast du aber abgemacht?!

Nic,

direkt antworten

Hallo Nic
Kurzes feedback
Das Mikro funz nun 100%. Mein Verkäufer hat ein paar meiner Fehler-Videos letzten Freitagan an den Hersteller in Korea gesendet. Daruch wurden Programmierfehler seit letztem update festgestellt. Seit dem 14.12.2014 ( finde der Hersteller hat sehr schnell reagiert) gibts ein neues update auf der Herstellerseite in verschiedenen Sprachen. Damit ist bei meiner Dashcam nun alles ok.
Mein Notebook hab ich umgetauscht, war uA auch viel zu langsam … auf dem neuen mit der Blackvue nun auch alles ok
Gruss, der „andere“ Nic

Nic M,

direkt antworten

Moin,

etwas verspätet – hab hier lange nicht mehr vorbeigeschaut – bleibt für mich mich nachdem ich die 600er in der Hang gehabt habe das Fazit übrig: Alter Wein in neuen Schläuchen.
* 64GB Karten hat die 500er auch schon verdaut wenn man sie vorher von hand formatiert hat (FAT32, 32K Blöcke)
* Die höhere Bitrate konnte die 500er mit alternativer Firmwarte auch schon (und noch einiges mehr, was der 600er abgeht)
Von daher: Nix neues im Westen.

Grüsse,
Jörg.

Jörg,

direkt antworten

Das mit der 64GB Funktion bei der 500er wusste ich noch nicht. Danke für die Info. Tatsächlich ist die Bildqualität nicht so sehr viel besser als zB bei der 550 zur 650er! Hier habe ich die 650er ohne Heckkamera am laufen da das Bild wirklich toll ist und ich keine Kamera fürs Heck benötige. Dieses Gerät hier ist auch nicht mehr vorrätig bei Amazon. Warum wohl? 🙂

Nic,

direkt antworten

Weis eigentlich jemmand ob es in Deutschland Polfilter für die Kamera zu kaufen gibt, bei mir stören einige Reflektionen im Bild

Medolino,

direkt antworten

Kommentar verfassen:

Dashcamtest