Ihr Datenschutz ist uns wichtig! Wenn Sie auf der Seite weitersurfen, stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. mehr Informationen

Im Test: iTracker GS6000-A7 mit 64GB Unterstützung!

iTracker GS6000-A7
Jetzt bei
Amazon ansehen

UPDATE: Es gibt eine neue Version mit Polfilter, besserem Sensor, besserem Prozessor und Blitzerdatenbank Die iTracker GS6000-A7 ist das aktuelle Topmodell von iTracker. Sie kommt mit einem Ambarella A7LA50D A7LA70D Prozessor, der genug Power hat, um in "Super-HD" Auflösung aufzunehmen. Außerdem ist es die erste Dashcam in unserem Test, die 64GB Speicherkarten…

Die iTracker Modelle erfreuen sich großer Beliebtheit. Zwei haben wir bereits getestet: Die iTracker mini ist für schmale Geldbeutel, die iTracker mini 0801 für ambitionierte Filmer und nun gesellt sich mit der iTracker GS6000-A7 eine Highenddashcam dazu. Was sie zu bieten hat, ist schon recht exklusiv und setzt die Messlatte für Dashcams ganz hoch.

Der Lieferumfang ist indes recht übersichtlich. Für die Montage wird ein kleiner Saugnapf mitgeliefert, der auch das GPS-Modul enthält. Normalerweise rate ich ja von der Verwendung von Saugnäpfen ab. Aber manchmal hat man eben nicht die Möglichkeit, eine Dashcam fest zu verbauen. Und dieser Saugnapf hier ist erfreulich klein und klever konstruiert. Die Fixierung an der Frontscheibe ist äußerst bequem gelöst. Zudem erlaubt er es, die Dashcam um 360° zu rotieren, sodass man theoretisch den Innenraum filmen könnte.

Allgemein ist das Gehäuse der Kamera angenehm unauffällig konstruiert und mit einer schwarzmatten Gummibeschichtung veredelt. Dadurch ist die Kamera unempfänglich für Reflektionen und von Außen beinahe unsichtbar. Sie lässt sich gut hinter dem Rückspiegel platzieren – trotz Saugnapf.

Autokamera mit SuperHD

Der leistungsstarke Prozessor der Kamera erlaubt es, Filme in einer Auflösung von 2304×1296 Pixel aufzunehmen. Das ist eine nette Sache und macht es möglich, feine Details besser zu erkennen. Aber in der Regel genügt die FullHD Auflösung. Das spart Platz auf der Speicherkarte. Wer möchte, kann hier sogar 64 GB Karten verwenden – eine absolute Seltenheit! Bei uns kommt eine micro SDXC Karte von Sandisk zum Einsatz. Hinweis: Sie sollten nicht bei der Qualität sparen und in die Zuverlässigkeit von Premiumherstellern investieren. Denn wenn die SD-Karte mal defekt ist, werden Sie sehr viel Aufnahmematerial verlieren!

Großes Display

GS6000-A7_menu

Eine weitere sehr auffällige Eigenschaft der Dashcam stellt das Display dar. Es ist mit 2,7 Zoll (ca. 7 cm) Bildschirmdiagonale vergleichsweise groß dimensioniert. Die Bedienung und Einrichtung ist damit äußerst einfach. Man findet sich sehr schnell zurecht. Die Dashcam liegt auch sehr gut in der Hand. Zusammen mit den Tasten links und rechts vom Bildschirm, fühlt es sich an, als hält man ein Gameboy in den Händen. Die Tasten haben einen sehr guten Druckpunkt und Befehle werden dank dem starken Prozessor ohne Ladezeiten sofort ausgeführt. Standardmäßig schaltet das Display nach drei Minuten automatisch ab. Das ist gut so – denn Sie sollen ja nicht abgelenkt werden. Die Aufnahme läuft unterdessen weiter.

Endlosaufnahme

Die Autokamera speichert die Filme automatisch in Segmenten von wahlweise zwei, drei oder fünf Minuten Länge ab. Wenn die Speicherkarte voll ist, wird die älteste Aufnahme automatisch überschrieben. Sie brauchen Sie sich um nichts kümmern. Sie fahren los, die Kamera schaltet sich automatisch ein und speichert die Aufnahmen ohne dass Sie sie verwalten müssen.

Beschleunigungssensor und Bewegungssensor

Damit wichtige Ereignisse von der Enlosaufnahme nicht überschrieben werden, registriert der Beschleunigungssensor wichtige Ereignisse – bspw. eine Vollbremsung, ein Schlagloch oder eben einen Unfall. Dann wird die aktuelle Aufnahme auf der Speicherkarte „verewigt“. Sie wird dann nicht mehr von der Kamera selbst überschrieben. Alternativ können Sie Dateien auch mittels Tastendruck verewigen. Denn nicht jedes kritische Ereignis kann vom Beschleunigungssensor registriert werden. Wenn Sie die Aufnahmen löschen wollen, müssen Sie das manuell erledigen – entweder am Rechner oder eben im Menü der Dashcam.

Falls Sie nicht wollen dass die Dashcam automatisch mit der Aufnahme beginnt, sobald sie Strom kriegt, können Sie auch den Bewegungssensor aktivieren. Sobald sich was im sehr großen Sichtbereich der Kamera bewegt, beginnt die Aufzeichnung. Das spart ebenfalls Speicherplatz. Die Aufnahme stoppt, wenn die Kamera drei Minuten lang keine Bewegung mehr registriert.

Zwar hat die Dashcam einen kleinen Akku integriert. Aber der taugt nur zum runterfahren, sobald kein Strom vom Fahrzeug mehr zugeführt wird. Für intensive Überwachungsmaßnahmen während des Parkens ist der Akku also nicht geeignet.

Gute Bildqualität

Einmal mehr kann die iTracker Dashcam punkten. Das Bild ist scharf und gut belichtet. Straßen- und Nummernschilder lassen sich gut erkennen. Das Objektiv mit dem enormen Weitwinkel von 170° gewährt auch Einblicke sehr weit rechts und links vom Fahrzeug. Um dem Fischaugeneffekt bei so einem großen Weitwinkel zu kompensieren, besitzt die Kamera eine „Dewarp“-Funktion. Nachts besitzen die Aufnahmen ein feines Rauschen was aber die Bildqualität nicht merklich beeinträchtigt. Aber was mir auffällt: Die Farben sind verfälscht und besitzen in hellen Bereichen einen Grauschleier, sodass der Kontrast etwas leidet.

Bei meinen Testfahrten hatte ich teilweise so gutes Wetter, dass sich das Amaturenbrett und dessen Oberfläche stark in der Frontscheibe gespiegelt hat. Die Spiegelung ist auch sehr gut auf den Screenshots zu erkennen und sind kein Fehler!

Übrigens besitzt die Dashcam ein exzellentes Mikrofon! Gespräche sind sehr klar und sind schon beinahe auf dem Niveau von einem Diktiergerät. Eine solche Qualität ist mir noch bei keiner Dashcam untergekommen.

Dashcam mit Polfilter

IMG_6051k2

Jetzt ganz neu: Zum Lieferumfang gehört ein aufschraubbarer Polfilter. Was das ist? Nun in den alten Screenshots sieht man deutlich wie sich das Amaturenbrett in der Windschutzscheibe spiegelt (bei sonnigem Wetter). Der Polfilter eliminiert die Spiegelungen auf ein Bruchteil. Diese Technologie gibt es auch bei Sonnenbrillen! Dadurch wird man weniger geblendet. Bei einer Dashcam macht das also ebenfalls Sinn. Der vorher/nachher Effekt ist dramatisch. Die Spiegelung wird fast komplett ausgeblendet. Toll!

Update: CPL-Filter ist nicht mehr im Lieferumfang enthalten.

Ende

Jetzt Dashcamtest folgen für mehr Videos!

nochmal abspielen

Video durch YouTube stark komprimiert.

Ende

Jetzt Dashcamtest folgen für mehr Videos!

nochmal abspielen

Video durch YouTube stark komprimiert.

iTracker GS6000-A7

Sehr gut ausgestattete Dashcam mit SuperHD-Auflösung, sehr großem Display und 64GB Speicherkarten-Unterstützung.

  • FullHD Aufnahmen mit 30fps
  • SuperHD (2304x1296) mit 30fps
  • GPS
  • 170° Weitwinkel inkl. DEWARP (Fischauge-Effekt Korrektur)
  • Loopfunktion
  • großes 2,7" Display
  • Mikrofon und Lautsprecher
  • Bewegungssensor
  • Beschleunigungssensor
  • AV-Out/HDMI-Out, USB-Anschluss
  • Dashcam mit Saugnapf
  • Autoladekabel
  • USB-Kabel und USB-Adapter
  • Kabelführungen
Jetzt bei
Amazon ansehen
Diese Dashcam könnte dir auch gefallen:
Nextbase 422GW
Nextbase 422GW

Meine persönliche Empfehlung besitzt eine sehr gute Bildqualität, GPS und ist sehr klein und handlich.

Testsieger ansehen

Autor:

Nic

Dashcamexperte

Beitrag vom 20.11.2014

Du hast Fragen oder Erfahrungen?

Hallo Nic
Danke für Deine Tests, sehr informativ. Hast Du die Kameras von VISIONDRIVE auch schon angeschaut und ist demnächst ein Test geplant?

Gruss
S.

S.,

Ist zur Zeit nicht geplant! Aber kann nur eine Frage der Zeit sein 😉

Nic,

Auch bei diesem Modell ist die Funktionsfähigkeit wohl an den Akku geknüpft? Vermutlich wird er auch nicht zum wechseln sein?

Michael,

Der Akku lässt sich nicht wechseln – richtig.

Nic,

Eine Dashcam ist kein Navi und braucht im Grunde gar keinen Akku! Professionelle Dashcam´s von BlackVue haben auch keinen Akku mehr, denn die Stromversorgung über das Kabel muss permanent angeschlossen sein, denn nur so kann der automatische Start und Stop der Aufzeichnung gewährleistet werden. Man startet den Motor, die Aufzeichnung läuft, schaltet man den Motor aus, wird auch die Aufzeichnung beendet. Wem das hängende Ladekabel nicht gefällt, kann mit Hilfe der Kabelclips oder DATAKAM Ladekabel eine unauffällige Installation vornehmen!

Auch wenn der Akku der Kamera nicht mehr funktionstüchtig wird, kann die Kamera weiterhin ohne Einschränkungen genutzt werden. Daher ist die Laufzeit des Akkus bei einer Dashcam völlig nebelsächlich!

Adam GmbH,

Die Dash Cams von BlackVue werden vermutlich auch speziell dafür ausgelegt sein. (Synchronisation der Uhrzeit durch GPS, usw……….)

Michael,

Aufgrund dieses Testberichtes habe ich mir die iTracker GS6000-A7 bestellt und heute morgen erhalten. Der erste positive Eindruck hat sich leider bei der ersten Testfahrt in Ernüchterung verwandelt. Das, was die Cam als „Bildqualität“ abliefert (und was auch hier und in anderen Testberichten immer wieder gelobt wird) stellte sich als sprichwörtliche Rausch- und vor allen Kompressionsartefakt-Wüste heraus.
Zugegeben, als Vergleich habe ich im Moment nur eine GoPro 2, aber der Unterschied ist so gewaltig … ich bin sprachlos. Leider kann man an den Youtube-Videos leider keinen Vergleich machen, da Youtube nochmals gnadenlos komprimiert.

Trotzdem bin ich mir nicht sicher, ob meine Cam evtl. defekt ist. Deshalb habe ich mal einen Ausschnitt meines Videos hochgeladen. Den findet ihr hier: http://www.webmantz.de/videos/04041423_0004.mkv (ca. 50 MB)

Es wäre super, wenn der ein oder andere GS6000-Besitzer sich dieses Video mal angucken könnte und mir Rückmeldung gibt, ob diese Qualität bei der Cam normal ist. Vor allem was die Kompressionsartefakte angeht. Das Fahrzeug, welches vor mir fährt, „blinkt“ ja regelrecht vor lauter Artefakten. Nummernschilder sind erst zu erkennen, wenn man an der Ampel auf ~10 m an den Vordermann herangekommen ist.

Ich würde die Cam eigentlich gerne behalten, weil mir alles andere recht gut gefällt, also Haptik, Bedienung, Funktionalität, usw. Aber bei der Bildqualität habe ich wirklich meine Zweifel.

Ach ja, zu meiner Cam. Sie steht auf Werkseinstellungen, also NTSC, 50fps, 1920*1080/30fps. Lediglich die Zeitzone habe ich verstellt. Und die Einblendungen der Infos in das Bild angepasst. Die Firmwareversion ist: SM3H2FHZDGC.140225.V1

Noch was zu der von mir hochgeladenen Videodatei: es ist eine .MKV-Datei. Sie ist aber nicht neu encoded worden. Ich habe aber nur ein Programm mit dem ich die Datei verlustfrei beschneiden kann (MKVmerge), und das schreibt nun mal nur .mkv-Dateien. Ansonsten hätte ich die 300MB große MOV hochladen müssen, das wollte ich weder mir noch euch antun.

André,

Hallo André,
Kurze Antwort: Die Qualität von deiner iTracker ist normal und sie ist nicht defekt.
Lange Antwort: Die „verwöhnten“ GoPro-Nutzer (ich habe selber ein paar…) kennen natürlich erstmal nur Videos mit einer hervorragenden Bidqualität und ziehen dann immerwieder den Vergleich zu Dashcams. Du bist da gewiss nicht der erste. Aber man muss hier leider etwas Aufklärungsarbeit leisten: Es gibt keine Dashcam, die deinen Ansprüchen bzgl. der Bildqualität gerecht werden wird. Dashcams sind dazu konstruiert, viele Bildmaterial über einen langen Zeitraum zu speichern. GoPros nicht. Sie sind dazu gedacht, bestimmte Szenen auf Knopfdruck einzufangen. Daher sind diese auch weniger stark komprimiert. Dashcams hingegen laufen ständig und sollen nach dem Wunsch der Kunden zwei Wochen Material speichern können. Das ist natürlich zZt. noch nicht möglich. Dennnoch wird versucht, einen Kompromiss zwischen Komprimierung und Bildqualität zu finden um möglichst viele Filme zu sichern. Kurzum: Die Bildqualität steht hier nicht an erster Stelle! Es ist das Gesamtpaket zwischen kleinem unauffälligem Gehäuse, GPS und eben dem Bild. Hinzu kommt dass Dashcams idR günstiger sind. Irgendwie muss sich der Preis ebend auch auswirken. Wenn du in deinem Video bei den Szenen wo man Straßenschilder sieht pausierst, kannst du immer noch sehr deutlich den Text erkennen. Und das ist die Kernfunktion einer Dashcam. Sachverhalte dokumentieren! Für schöne Landschaftsaufnahmen sind sie nicht gedacht – GoPros hingegen schon!
Ich hoffe ich konnte dir mit meinem kleinen Exkurs eine andere Sichtweise auf die Dinge nahelegen. Und ich hoffe du machst mit der iTracker nicht das gleiche wie mit einer GoPro. GoPros sollen schöne Filme machen, die Dashcam soll dich auf deinen Fahrten als Unfallzeuge begleiten.
Grüße!

Nic,

Hallo Nic,

vielen Dank für Deine superschnelle Antwort.
Ich hatte schon befürchtet, dass genau diese Antwort kommen würde.
Natürlich finde ich es schade, denn ich hatte die Hoffnung gehegt, dass Dashcams mittlerweise „mehr“ können. Denn ich würde natürlich gerne beides mit einer Cam erledigen, also sowohl die unkomplizierte ständige Dokumentation als auch „schöne“ Urlaubs- oder Ausflugsvideos. Bisher hatte ich immer die GoPro dafür benutzt. Was eben stört ist, dass man diese manuell ein- und abschalten muss. Zudem reizt natürlich der integrierte GPS-Empfänger in der Dashcam. Zu der GoPro hatte ich immer auch einen GPS-Logger dabei, so dass ich die Daten später mit einem geeigneten Programm zusammenführen konnte (DashWare).

Übrigens, das Argument mit der besseren Kompressionsrate der GoPro zieht nicht wirklich. Ich habe gerade mal die Dateigrößen beider Cams verglichen (gleiche Fahrt, beide waren nebeneinander montiert). Ich habe zwar nur 720p verglichen, aber wo die GoPro auf eine Rate von 74.192 KB/min kommt, schreibt die iTracker immerhin auch 68.352 KB/min. Also so groß wie der Qualitätsunterschied ist der Dateigrößenunterschied nicht mal ansatzweise.
Im direkten Vergleich nimmt die iTracker sogar ein etwas schärferes Bild als die GoPro auf. Allerdings wird der Gesamteindruck durch die bescheidene Kompression deutlich schlechter. Da könnte bestimmt noch firmwareseitig ordentlich was rausgeholt werden. Die Hardware scheint IMHO mehr herzugeben.

Was mich auch stört ist, dass man bei der iTracker die Kompressionsrate nicht einstellen kann. Dürfte ja firmwaretechnisch kein Problem sein. Und gerade bei einer 64GB-Karte könnte man trotz geringerer Kompression noch so einige Stunden aufzeichnen. So könnte jeder selbst den besten Kompromiss zwischen Aufzeichnungsdauer und Bildqualität finden.

Trotz allem werde ich die Cam wohl doch erstmal behalten. Denn wie gesagt, alles andere gefällt mir schon sehr gut, und zum Zwecke der Dokumentation werde ich mit der Bildqualität wohl oder übel leben können.

Gruß, André

André,

Dass die Komprimierung nicht manipulierbar ist hat gute Gründe. Nur die wenigsten Dashcams bieten das an. Und wenn dann nur bis zu einem bestimmten Grad. Hintergrund: Die kleinen Dashcams haben gerne mit starker Hitzerentwicklung zu tun. Die Geräte verarbeiten soviele Informationen auf einmal (Bild, GPS, G-Kräfte, Display, Ton) dass ein reibungsloser Betrieb bei so einem sensiblen Thema garantiert werden muss. Wenn man jetzt anfängt, die Firmware zu manipulieren um die Bitrate zu ändern, kann eben der Prozessor überansprucht werden was zur starken Hitzeentwicklung führt. Das ganze Thema ist tatsächlich komplexer als man zunächst annehmen mag…

Nic,

Danke Nic für die gute Erklärung, der Vergleich mit der GoPro bzw. einer ActionCam ist einfach nicht richtig, man kann nicht Birnen mit Äpfeln vergleichen und eine „Eierlegende Wollmilchsau“ gibt es auch nicht!

Es ist technisch einfach nicht möglich, eine 170° Linse zu verbauen inkl. inkl DEWARP (Fischauge-Effekt Korrektur) und bis zu 15 Std. Videomaterial auf 64GB zu speichern, ohne Verlust der Bildqualität in Kauf zu nehmen! Denn eine Dashcam dient zum Dokumentieren und sollte den maximalen Bereich vor der Linse erfassen, so dass man möglichst viel von der linken und rechten Spur der Fahrbahn neben dem Fahrzeug ins Bild bekommt.

Wie schon Nic sagte, würde man an der Komprimierung herumspielen, würden diese Veränderungen sofort an der Stabilität der Aufzeichnungen widerspiegeln, daher hat der Hersteller ein sehr guten Kompromiss gefunden, um möglichst gute Bildqualität zu liefern und max. Aufzeichnungsdauer zu erreichen. Es gibt kaum Geräte in dieser Preisklasse, die in der Lage wären, noch mehr Bildmaterial auf eine microSD Karte zu speichern!

Adam GmbH,

Wollte noch gerne wissen ob das display zwingend immer automatisch angeht wenn der bewegungssensor einen fussgänger im parkmodus filmt oder ob das sich auch ausschalten lässt? Zb in der nacht waers nicht so günstig wenn ein strahlendes display im auto zu sehn ist.
Danke lg

okido,

Werde mir jetzt gleich die GS6000 Bestellen. Für mich kamen nur 2 Cams nach in Frage -> Die Blackvue oder die GS6000.
GS6000 bestell ich mir jetzt mal aufgrund von: Weitwinkel 170 Grad statt 123 Grad wie die Blackvue, 64GB statt 32GB wie die Blackvue und wesentlich günstiger als die Blackvue.

Laut Rezensionen auch auf Amazon hoffe ich jetztmal nicht ,dass ich einen großen Fehler mache. -> Es geht mir rein um Parkplatzüberwachung per Bewegungssensor.

jaxn,

Hallo nic,
vielen Dank für Deine Tests! Vor ein paar Wochen habe ich mir aufgrund Deiner Erfahrungen die iTracker mini 0801 eingebaut und nun intensiv getestet. Sie erfüllt meine Erwartungen eigentlich voll und ganz, es gab seit Einbau schon wieder so ein paar Situationen, bei denen ich dachte „Das war jetzt aber knapp, gut, dass ich zur Not eine Aufnahme hätte vorweisen können“. Einziger Kritikpunkt bei der 0801 ist meiner Meinung nach die Limitierung auf 32 GB Speicherkarten – ich wollte die Kamera nämlich auch zum Erstellen von Zeitraffervideos meiner Urlaubsfahrten verwenden und wenn man dann im Eifer des Gefechts den Kartenwechsel vergisst, fehlt hinterher der Anfang…
Ich denke daher nun darüber nach, ob ich mir für mein anderes Fahrzeug nicht gleich die GS6000-A7 zulege. Ist hinsichtlich der Bildqualität eine spürbare Verbesserung feststellbar? Der größere Blickwinkel liest sich gewaltig, ist nur im Video nicht gleich so ersichtlich – es wäre toll, wenn Du vielleicht in Zukunft in Deinen Tests jeweils ein Bild an einem bestimmten Punkt (Parkplatz mit „Aussicht“ auf ein Gebäude oder so) machen könntest, damit sich der nutzbare Bildbereich besser mit dem anderer Kameras vergleichen ließe, das wäre super! Besteht durch den höheren Blickwinkel Deiner Einschätzung nach verstärkt die Gefahr, dass Teile des Fahrzeugs (Spiegelfuß, evtl. A- bzw. B-Säule) im Bild sichtbar werden?
Außerdem: Wie groß ist die Kamera? Wirkt gegen die Mini schon recht riesig… Das Anschlusskabel (MikroUSB) dürfte zwischen den Kameras kompatibel sein, korrekt? Und: Kann man auch hier einstellen, dass das Display ganz schnell (bei der Mini glaube ich 30 Sekunden oder so) nach Start ausgeschaltet wird? Wäre gerade nachts sonst etwas nervig…

Beste Grüße,
Hannibal

Hannibal,

Dank dir Hannibal! Auch für deine guten Ideen. Das mit dem Weitwinkelvergleich lasse ich mir mal durch den Kopf gehen! Für Zeitrafferaufnahmen müsstest du eigentlich eine GoPro nehmen. Denn die kann man so einstellen dass sie alle 10 Sekunden ein Foto macht. Aus den Fotos lässt sich dann ein zusammenhängender Film am Rechner erzeugen. Hat den Vorteil dass du viel längere Strecken dokumentieren kannst. Jedenfalls ist die GS60000 zwar größer aber aber durch ihre Bauform fällt sie dennoch kaum auf. Einzige Problem: jetzt hast du eine Klebehalterung. Die GS6000 hat einen Saugnapf! Die Halterungen sind untereinander nicht kompatibel – die Kabel aber schon!

Nic,

Hallo, ich habe die Cam GS6000 jetzt auch gekauft. Zu meinen Erfahrungen damit:

1.Die 170° Winkel entpuppten sich leider nur als max.100° Weiss nicht was da gerechnet wird aber der Horizontalwinkel ist nicht wie angegeben.

2. Die Bewegungserkennung lässt sich nicht einstellen und ignortiert dadurch viel zu viele Ereignisse. Genau das war mein riesen Knackpunkt. Ich habe simuliert wie ich rundherum mein ganzes Auto zerkratze, die Cam schaltet viel viel zu spät ein. Ich war schon wieder fast ausserhalb des Sichtbereiches. Hätte mir dazu noch umfangreichere Tests gewünscht die das Problem vorab aufgezeigt hätten.

3. Die GPS-Antenne ist wirklich (wie auch 90% der anderen Käufer meinen) nicht intelligent gelöst. Man verliert dadurch ca.4-5 cm vom oberen getönten Rand der Windschutzscheibe ,dass sich die Cam dadurch nichtmehr so unauffällig montieren kann. Dieser Umstand war mir aber schon vorher klar.

Alles andere ist aber perfekt an der Cam. Bilder/Ton genial -> vorausgesetzt man schaut sich das ganze am VLC Player an und NICHT auf der Auswertungssoftware. Unterschied um 180° von der Qualität her.
Ich muss leider aufgrund des 2. Punktes die Cam zurückschicken und hoffe das dies mit der Blackvue dann anders wird. Die andern Punkte könnte ich verschmerzen.

Zu Andre’s Video: Also ich habe iegentlich .mov Dateien aber auf VLC Player schaun meine Aufnahmen Trotzdem viel besser aus. LG

Okido,

Lieber Okido,
der Blickwinkel wurde vertikal gemessen, diese Angaben kommen vom Hersteller! Ich bin auch dafür, daß Nic einen Vergleich bezüglich des Blickwinkels aufstellt, ein Beispielphoto im Vergleich zu Rollei oder anderen bekannten Marken, wird beweisen, daß die GS6000-A7 den größten Blickwinkel von allen zur Zeit angebotenen Dashcam´s hat!!!

Der träge Bewegungssensor wird in der Tat von Kunden kritisiert, wir arbeiten zur Zeit an einem Firmware-Update, um das Problem zu beseitigen. Meiner Meinung nach, eignen sich die meisten Dashcam´s sowieso NICHT, um das eigene Fahrzeug zu überwachen. Der einzige Hersteller, der das erfolgreich umgesetzt hat, ist BlackVue! Nur die Modellreihe DR500/550GW-HD, in Verbindung mit PowerMagic Pro, kann eine absolute Sicherheit gewährleisten, dass man im Fall eines Vandalismus den Täter überführen kann. Daher vor dem Kauf genau überlegen, welche Prioritäten am Wichtigsten sind.

Der Kritik bezüglich der GPS Antenne muss ich widersprechen, es ist nicht zu empfehlen eine GPS-Antenne direkt an der Dachkante zu installieren, denn an dieser Stelle kann das GPS-Signal nicht optimal geortet werden. Der Abstand von 4-5 cm ist extra so gewählt worden, um ausreichend Platz zu potenziellen Störquellen zu haben und deutlich schnellere GPS-Ortung zu ermöglichen! Mit diesem Konzept kann die GS6000-A7 zuverlässig GPS orten, an Stellen, wo andere Dashcam´s total versagen!

Für den Tipp mit den VLC-Player möchte ich mich herzlich bedanken, ich hoffe andere Kunden lesen es auch, bevor man schlechte Bilddualität der Kamera reklamiert!

@Hannibal
Bei YouTube gibt es ein sehr gutes Video, wo man Dimensionen der Kamera und den Lieferumfang sehr gut nachvollziehen kann, einfach nach: [HD] Unboxing – Test ★ iTracker GS6000-A7 suchen.

Adam GmbH,

Die GS6000 ist oder viel mehr war (wird retourniert) meine erste DashCam. Mit dem Funktionsumfang war ich zufrieden, doch leider funktionierte der automatische Aufzeichnungsbeginn bei Spannungswiederkehr nicht zuverlässig (Kfz-Steckdose mit Zündungsplus, Netzteil leuchtete blau und DashCam saß fest eingeklipst am GPS-Modul). Dadurch wurden leider mehrere Fahrten gar nicht erst aufgezeichnet was im Fall der Fälle natürlich sehr ärgerlich gewesen wäre.
Des weiteren ging die DashCam einmal unbemerkt während der Fahrt aus obwohl die Spannungsversorgung vorhanden und die Speicherkarte nicht mal halb voll war.
Ich werde vermutlich auf eine BlackVue umsteigen, schaue mir über Ostern aber auch mal die anderen Tests an.

Heiko,

Hey Heiko, bin mal gespannt was wir beide zur Blackvue sagen. Ich hoffe dass ich die bald bekomme (habe auch die GS6000 retouniert). Vergiss halt bei deiner Bestellung die Power MAgic Pro Box nicht. Die ist ,glaube ich bei der Blackvue zwingend notwendig für Dauerplus. Eventuell kann dein Problem mit der GS6000 auch daran liegen. Wie auch immer diese Box braucht man anscheinend und leider (40€). Wäre die Firma Adam nicht so dahinter und professionell mit dem Umgang der Kunden hätt ich schon fast den Hut draufghaut 🙂

Okido,

Hallo,
Auch ich habe meine GS6000 zurückgesendet da die Saugnapf/GPS Lösung viel zu groß ist und sich daher nicht vernünftig am oberen Rand der Scheibe platzieren last.

Viel nervig er ist aber das Pfeifen und Zwitschern aus dem Ladegerät. Ohne Radio ein Ton zum durchdrehen.

Auch das Austauschgerät hat das gleiche Feature.

Werde daher irgendwas anderes nehmen.

Oliver,

Dashcamtest